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Achtsam

Vom Tun zum Sein

  • Mut

  • Mitgefühl

  • Liebe

  • Fürsorge

  • Anfängergeist

Der Ursprung von Achtsamkeit

Ursprünglich kommt die Achtsamkeit aus dem Buddhismus. Die buddhistischen Traditionen gehen noch über das bloße Beobachten und nicht-bewertende Gewahrsein hinaus und stehen im Zusammenhang mit Ethik und Weisheit.

Dalai Lama und Thich Nhat Hanh, zwei sehr berühmte und bedeutende Buddhisten, nehmen immer wieder Bezug zur Achtsamkeit und haben diverse Bücher dazu veröffentlicht.

In der westlichen Welt war es der amerikanische Molekular-Biologe Jon Kabat-Zinn, der die Achtsamkeit verbreitete.

Er begründete Ende der 70er Jahre das bekannte achtwöchige MBSR-Training (Mindfulness-Based Stress Reduction, rsp. Stressbewältigung durch Achtsamkeit).

Zudem hat er die Auswirkungen von Achtsamkeit und Meditation erforscht. Die heutige wissenschaftliche Anerkennung der Achtsamkeit beruht im Wesentlichen auf seiner jahrelangen fundierten Forschung.

Das Thema Achtsamkeit ist heute in den Bereichen Lebenshilfe, Psychologie und Gesundheit ebenso ein Thema wie in Kunst und Literatur.

Firmen bieten ihren Mitarbeitenden Achtsamkeit zur Stress-Prävention an. Dabei geht es nicht um Wellness, sondern um innere, reflexive Prozesse: „Die Arbeit der mentalen Selbstveränderung.“ In diesem Sinn bedeutet Achtsamkeit auch eine neue Freiheit.

Was ist Achtsamkeit

Achtsam zu sein bedeutet, sich bewusst zu sein, was im gegenwärtigen Moment geschieht - in uns und um uns herum.
 

Dieses Bewusstsein hilft dir zu entscheiden, ob du an der Situation etwas ändern willst. Oder aber du nimmst wahr, dass es genau so stimmt und nichts zu ändern gibt!

Achtsamkeit kann gerichtet werden auf:

  • die Gefühle, Stimmung

  • den Körper

  • die Bewegungen

  • die Kommunikation

  • die Beziehungen (zu Menschen, Tieren, Natur)

  • die Umgebung

  • die einfachen alltäglichen Handlungen (gehen, essen trinken)

Grundhaltungen der Achtsamkeit

Die Achtsamkeit baut auf folgenden Grundhaltungen auf, die in den Kursen detailliert thematisiert werden:

  • Geduld

  • Vertrauen

  • Offenheit

  • Loslassen

  • Akzeptanz

Was kann Achtsamkeit bewirken

  • Abstand zu Stress und dominanten Stimmungen

  • Entschleunigung des Alltags

  • Entspannung

  • Loslassen können

  • Bewussteres Wahrnehmen von allem was ist

  • Bewusstes sich Eingeben in - oder Raushalten aus Situationen

  • Mehr Sinneswahrnehmungen erfahren

  • Wohlbefinden, Leichtigkeit und Gelassenheit

Wann kann Achtsamkeit helfen

  • Wenn im Alltag mehr Ruhe, Energie und Gelassenheit erlebt werden möchte

  • Wenn man sich unter Druck fühlt und mehr Selbst-Vertrauen spüren möchte

  • Wenn Ängste und Beeinträchtigungen angegangen werden möchten

  • Bei Antrieblosigkeit, Schlafstörungen oder Verstimmungen

  • Wenn grundsätzlich der Wunsch nach bewussterem Leben vorhanden ist

  • Bei Offenheit für Selbsterfahrung und Selbsterforschung

  • Wenn die Bereitschaft vorhanden ist, während dem 8 wöchigen Kurs regelmässig zu üben

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